Die üblichen Verdächtigen…

Der Inhalt einiger auf dem Erdboden gefallener Plakate des "Bündnis für Demokratie" erstaunten jüngst manchen Fußgänger in dem einen oder anderen Dorf im Landkreis Ostvorpommern. Die "Demokratie", welche hierzulande wie in Indien die heilige Kuh verehrt wird, ist wieder einmal in Gefahr - so oder so ähnlich lautet der plakative Grundtenor. In einer Art Aufruf wird der Leser vor künftigen Wahlerfolgen der NPD auf kommunaler Ebene gewarnt. Ohne die Stimmen aufrechter Gutmenschen sei ein Debakel für die bundesrepublikanische (Pseudo-)Demokratie, das sich in Form zweistelliger kommunaler Wahlergebnisse der Nationalen äußern würde, unabwendbar.

Nach den einleitenden Worten: "Wir sind das Volk hallte es tausendfach in den Straßen bei den Demonstrationen gegen die SED-Herrschaft in der DDR 1989" heißt es weiter:

"Wir wollen ab 2009 keine Rechtsextreme in unseren Parlamenten und unseren Gemeindevertretungen, die Hass und Angst verbreiten, die Andersdenkende und Andersaussehende durch die Straßen jagen und, die ausländische Investoren, die bei uns Arbeitsplätze schaffen, verunglimpfen. In unserer Ferienregion sind Rechtsextremismus und eine funktionierende Tourismuswirtschaft unvereinbar."

Dem Passant wird schnell klar: Stimmung auf dieser Weise gegen eine politisch mißliebige Opposition zu erzeugen, indem indirekt erpreßt und gedroht wird, ist nach eigenem Verständnis der Urheber dieser Inhalte also "demokratisch".

Das "breite" Bündnis - Ein ernüchterndes Ergebnis

Gerade im Vorfeld der Kommunalwahl am 07. Juni tritt das "Bündnis für Demokratie" als Initiator der Plakat-"Offensive" mit großen Lettern an die Öffentlichkeit. Das Sammelsurium der "Unterstützer" der Plakat-Aktion, die den Schein erwecken sollen, daß es sich unter ihnen um "ganz normale Bürger" wie Du und ich handeln soll, liest sich hingegen wie ein "Wer ist wer" im lokalen Lager der Bonzen und Postkommunisten, wie zum Beispiel:

- Landrätin Dr. Barbara Syrbe (SED-Nachfolgepartei Die LINKE)
- Peter Ritter (Landtagsabgeordneter der SED-Nachfolgepartei Die LINKE und Ex-NVA-Politoffizier)
- der selbsternannte "Rechtsextremismus-Experte" Günther Hoffmann
- Thorsten Heil (Initiator des Vereins "Demokratisches Ostvorpommern", CDU-Mitglied)
- Christa Labouvie (Grüne)
- Stefan Weigler (parteiloser Bürgermeister von Wolgast, jedoch damals auf der offenen Liste Die-Linke angetreten)
- Alexander Loew (Hetzartikel verfassender Journalist beim Ex-SED-Zentralorgan"Ostsee-Zeitung")
- Katharina Feike (SPD-Bundestagswahldirektkandidatin) und mittlerweile auch selbsternannte "Extremismusexpertin"
- Lobbyisten für Massentourismus: Gerhard Gühler (Groß-Hotelier), Dietmar Gutsche (Kurdirektor der Dreikaiserbäder)

Mit Drohungen gegen "falsches" Wahlverhalten

Es verwundert nicht, wenn sich immer mehr Landsleute voller Ekel von jenen Muster-"Demokraten" abwenden. Angesicht der sinngemäßen Aussagen wie "Rechtsextremisten vergraulen Investoren", "NPD will die Diktatur", "Nationale schaden der heimischen Tourismusbranche" soll unverdeckt Einfluß auf das Wahlverhalten von Einheimischen genommen werden - um zugleich die Alibi-Karte im "Kampf gegen Rechts" gegenüber Feriengästen und Urlaubern spielen zu können. Mit diesen unverhohlenen Einschüchterungsversuchen, sein Kreuz demnächst bei der "richtigen" Partei oder Wählergemeinschaft zu machen, erkennt der Bürger das wahre Gesicht der "Demokratie" bundesrepublikanischer Prägung. Man erinnere sich: Auch bis 1989 hatten die Bürger die Wahl zwischen einer breiten Palette von Blockflöten.

Werfen Sie Ihre Stimme am 07. Juni nicht weg. Schenken Sie Ihr Vertrauen der nationalen Opposition und machen Sie Ihre Wahlentscheidung nicht vom subversiven Gehabe einiger doppelzüngiger Systemlinge abhängig. Deshalb zur Kreistagswahl: drei Kreuze für NPD.
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 05. Juni 2009