Asylantenstrom sorgt für Welle der Entrüstung
Die Bürger von Blankensee, einer Gemeinde bei Neustrelitz, haben erst vor einer Woche mit einem Proteststurm die Aufnahme von 40 Asylanten verhindert. Doch augenscheinlich haben „demokratische“ Politiker, allen voran der stellvertretende Landrat Siegfried Konieczny (LINKE), daraus nichts gelernt und wollen nun den nächsten Ort überfremden.
In der Nachbargemeinde Möllenbeck, im Ortsteil Quadenschönfeld, soll nämlich ein Wohnblock zum Asylantenheim umfunktioniert werden. Ebenso wie in Blankensee sorgte allerdings eine mangelnde (bzw. nicht vorhandene) Informationspolitik dafür, daß auch hier das Faß zum Überlaufen gebracht wurde. Erst nachdem Gerüchte die Runde machten, forderten couragierte Bürger ihre Gemeindevertreter auf, sich endlich mit dem Thema zu beschäftigen und Fakten auf den Tisch zu legen. In einer Unterschriftensammlung bezogen sie außerdem klar Stellung gegen derartige Pläne aus der Verwaltung.
Lautstarker Protest
Über 50 besorgte Einwohner nahmen dann an der Hauptausschußsitzung der Gemeinde teil und warteten gespannt auf den ersten Tagesordnungspunkt, die geplante Aufnahme von Asylanten im Ortsteil Quadenschönfeld. Bürgermeister Reinhard Pahlke wirkte sichtlich überrascht und hatte sicherlich nicht mit einem solch großen Interesse gerechnet.
Doch die Bürger waren nicht nur zum Zuschauen gekommen, sondern verdeutlichten ihren Standpunkt auch im Gespräch. „Ich habe Angst“, meldete sich beispielsweise eine besorgte Mutter zu Wort. Neben ihr äußerten sich andere Einheimische und protestierten lautstark gegen die Asylantenunterbringung. Schließlich mußten sogar einige Gemeindevertreter zustimmen: „Die Infrastruktur ist überhaupt nicht gegeben.“ Ein klares Signal in Richtung des Verwaltungschefs Heiko Kärger (CDU) und seines Stellvertreters Konieczny.
Schließlich erhielt der Bürgermeister den Auftrag, sich in der Gesellschafterversammlung der Neustrelitzer Wohnungsgesellschaft, der Eigentümerin des Wohnblocks, nachdrücklich gegen eine Aufnahme von Asylanten einzusetzen. Im Gegenzug hielten es die Vertreter der Wohnungsgesellschaft noch nicht einmal für nötig, selbst der Veranstaltung beizuwohnen. Einer unmittelbaren Konfrontation mit den Bürgern gingen sie somit geschickt aus dem Wege.
Auch die anderen Verantwortlichen des Landkreises suchte man vergebens. Im Falle von Konieczny mag das daran liegen, daß ihm womöglich immer noch die Ohren vom Blankenseer Protest Klingeln.
„Volksherrschaft funktioniert von unten nach oben“
Letztlich ist und bleibt es unverantwortlich, massenhaft Asylanten in kleinen Dörfern und Gemeinden unterzubringen, die überhaupt nicht über die notwendige Logistik und Infrastruktur verfügen. Asylantenheime, wie Jürgenstorf bei Stavenhagen, wurden schließlich aus genau diesen Gründen gerade erst geschlossen. Nun planen die Verantwortlichen dennoch die gleichen Unterbringungsmöglichkeiten in anderen Teilen des Großkreises. Der Unmut der Bürger dagegen zeigt sich deutlich und ist nicht zu überhören. „Volksherrschaft funktioniert von unten nach oben“, war in diesen Tagen keine seltene Aufforderung an die herrschende Politikerkaste.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Sonntag, 07. Juli 2013
In der Nachbargemeinde Möllenbeck, im Ortsteil Quadenschönfeld, soll nämlich ein Wohnblock zum Asylantenheim umfunktioniert werden. Ebenso wie in Blankensee sorgte allerdings eine mangelnde (bzw. nicht vorhandene) Informationspolitik dafür, daß auch hier das Faß zum Überlaufen gebracht wurde. Erst nachdem Gerüchte die Runde machten, forderten couragierte Bürger ihre Gemeindevertreter auf, sich endlich mit dem Thema zu beschäftigen und Fakten auf den Tisch zu legen. In einer Unterschriftensammlung bezogen sie außerdem klar Stellung gegen derartige Pläne aus der Verwaltung.
Lautstarker Protest
Über 50 besorgte Einwohner nahmen dann an der Hauptausschußsitzung der Gemeinde teil und warteten gespannt auf den ersten Tagesordnungspunkt, die geplante Aufnahme von Asylanten im Ortsteil Quadenschönfeld. Bürgermeister Reinhard Pahlke wirkte sichtlich überrascht und hatte sicherlich nicht mit einem solch großen Interesse gerechnet.
Doch die Bürger waren nicht nur zum Zuschauen gekommen, sondern verdeutlichten ihren Standpunkt auch im Gespräch. „Ich habe Angst“, meldete sich beispielsweise eine besorgte Mutter zu Wort. Neben ihr äußerten sich andere Einheimische und protestierten lautstark gegen die Asylantenunterbringung. Schließlich mußten sogar einige Gemeindevertreter zustimmen: „Die Infrastruktur ist überhaupt nicht gegeben.“ Ein klares Signal in Richtung des Verwaltungschefs Heiko Kärger (CDU) und seines Stellvertreters Konieczny.
Schließlich erhielt der Bürgermeister den Auftrag, sich in der Gesellschafterversammlung der Neustrelitzer Wohnungsgesellschaft, der Eigentümerin des Wohnblocks, nachdrücklich gegen eine Aufnahme von Asylanten einzusetzen. Im Gegenzug hielten es die Vertreter der Wohnungsgesellschaft noch nicht einmal für nötig, selbst der Veranstaltung beizuwohnen. Einer unmittelbaren Konfrontation mit den Bürgern gingen sie somit geschickt aus dem Wege.
Auch die anderen Verantwortlichen des Landkreises suchte man vergebens. Im Falle von Konieczny mag das daran liegen, daß ihm womöglich immer noch die Ohren vom Blankenseer Protest Klingeln.
„Volksherrschaft funktioniert von unten nach oben“
Letztlich ist und bleibt es unverantwortlich, massenhaft Asylanten in kleinen Dörfern und Gemeinden unterzubringen, die überhaupt nicht über die notwendige Logistik und Infrastruktur verfügen. Asylantenheime, wie Jürgenstorf bei Stavenhagen, wurden schließlich aus genau diesen Gründen gerade erst geschlossen. Nun planen die Verantwortlichen dennoch die gleichen Unterbringungsmöglichkeiten in anderen Teilen des Großkreises. Der Unmut der Bürger dagegen zeigt sich deutlich und ist nicht zu überhören. „Volksherrschaft funktioniert von unten nach oben“, war in diesen Tagen keine seltene Aufforderung an die herrschende Politikerkaste.