Was bringt die Wahl? Studiengebühren in MV?
Nach einer Bericht der Ostseezeitung vom heutigen Tage, lehnt die rot-rote Landesregierung es ab in Mecklenburg-Vorpommern Studiengebühren einzuführen. Verschiedene Parteien wurden in Anbetracht der anstehenden Wahl, nach ihrer Haltung zu der Thematik befragt. Zwischen den Zeilen gelesen, könnte ein Regierungswechsel in MV Studiengebühren mit sich bringen.
So antworteten Vertreter von CDU und FDP, daß man sich langfristig nicht internationalen Standards verschließen könne bzw. daß Studiengebühren ein sinnvoller Beitrag zur Finanzierung der Hochschulen seien. Zwischen den Zeilen gelesen, kann man erahnen was hier auf die Studenten zukommen soll. Systemparteien versprachen oft viel deutlicher, bestimmte Sachen nicht zu tun, doch nach der Wahl zeigten sich die wahren Fratzen. Aktuell beweist dies die anstehende Mehrwertsteuererhöhung um 3 %. Sollte sich nach dem 17. September eine neue Landesregierung aus CDU und FDP herausbilden, könnte MV das 9. Bundesland mit Studiengebühren werden.
Hochschulen sind eine Investition in unsere Zukunft. Die von den Altparteien verschuldete Massenarbeitslosigkeit zwingt immer mehr Menschen aus unserer Region, Mecklenburg-Vorpommern zu verlassen. Hier könnten die Hochschulen wirksam gegensteuern und junge Menschen in unser Bundesland ziehen. Allein die Kaufkraft der derzeit etwa 30.000 Studierenden beträgt, niedrig angesetzt, rund 15 Millionen Euro monatlich. Dem derzeitigen Sparkurs ist entgegenzutreten. Wenn schon sinnvoll gespart werden soll, dann nicht auf Kosten der Studierenden.
Die NPD lehnt Studiengebühren strikt ab.
Ihre Einführung würde nur zu einer Zwei-Klassen-Hochschullandschaft führen, weil Studieren dann noch mehr als bisher zu einer Frage der sozialen Herkunft würde. Dies widerspricht nicht nur dem Leistungsprinzip, es ist schlicht und einfach unsozial.
Wir fordern: Mehr Chancen für die Bildung! Die Landespolitik muß es nur wollen.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Donnerstag, 06. Juli 2006
So antworteten Vertreter von CDU und FDP, daß man sich langfristig nicht internationalen Standards verschließen könne bzw. daß Studiengebühren ein sinnvoller Beitrag zur Finanzierung der Hochschulen seien. Zwischen den Zeilen gelesen, kann man erahnen was hier auf die Studenten zukommen soll. Systemparteien versprachen oft viel deutlicher, bestimmte Sachen nicht zu tun, doch nach der Wahl zeigten sich die wahren Fratzen. Aktuell beweist dies die anstehende Mehrwertsteuererhöhung um 3 %. Sollte sich nach dem 17. September eine neue Landesregierung aus CDU und FDP herausbilden, könnte MV das 9. Bundesland mit Studiengebühren werden.
Hochschulen sind eine Investition in unsere Zukunft. Die von den Altparteien verschuldete Massenarbeitslosigkeit zwingt immer mehr Menschen aus unserer Region, Mecklenburg-Vorpommern zu verlassen. Hier könnten die Hochschulen wirksam gegensteuern und junge Menschen in unser Bundesland ziehen. Allein die Kaufkraft der derzeit etwa 30.000 Studierenden beträgt, niedrig angesetzt, rund 15 Millionen Euro monatlich. Dem derzeitigen Sparkurs ist entgegenzutreten. Wenn schon sinnvoll gespart werden soll, dann nicht auf Kosten der Studierenden.
Die NPD lehnt Studiengebühren strikt ab.
Ihre Einführung würde nur zu einer Zwei-Klassen-Hochschullandschaft führen, weil Studieren dann noch mehr als bisher zu einer Frage der sozialen Herkunft würde. Dies widerspricht nicht nur dem Leistungsprinzip, es ist schlicht und einfach unsozial.
Wir fordern: Mehr Chancen für die Bildung! Die Landespolitik muß es nur wollen.