Für die Freiheit des deutschen Volkes
„Freiheit statt BRD“ lautete das Motto einer Veranstaltung des NPD-Landesverbandes, zu der am Sonnabend 230 zumeist junge Volkstreue erschienen.
Den Auftakt vollzog der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs, der höchst unterschiedliche Vorstellungen von „Freiheit“ erläuterte.
Das deutsche Volk, so Pastörs, unterliege zur Zeit noch der „Freiheit eines kapitalistischen Systems mit US-amerikanischem Antlitz, einer Freiheit, die unser Volk nicht atmen läßt, einer Freiheit, nach der sich alles daran bemißt, was man kaufen kann.“ Als einen der geistigen Urväter der heutigen liberalkapitalistischen Ordnung betrachtet Pastörs den englischen Nationalökonomen und Philosophen Adam Smith (1723 bis 1790), der den Eigennutz als treibende Kraft aller wirtschaftlichen Vorgänge ansah. „Demnach ist alles richtig, was Profit abwirft. Konsequent zu Ende gedacht, ist demnach auch alles richtig, was Völker tötet, wenn man nur daran verdienen kann.“
Dem ewigen Gesetz des Lebens dienen
Die Einebnung der Unterschiede zwischen den Völkern und Kulturen geschehe dabei nicht nur durch Kriege, sondern schleichend, beispielsweise indem es überall auf dem Erdball denselben Fraß („BigMac“) zu kaufen gebe. „Unsere Feinde“, so Pastörs, „mit ihren Sitzen vornehmlich an der US-Ostküste sind dabei nicht nur Feinde unseres Volkes, sondern des Selbstbestimmungsrechts aller Völker.“
Die Nationalen „haben einen natürlichen Freiheitsbezug und dienen dem ewigen Gesetz des Lebens.“ Oberste Priorität genieße dabei der Volkserhalt; „darauf baut alles andere auf.“ Derzeit verrichteten Deutsche die Arbeit der Sieger von 1945 und pflegten einen Haß auf natürliche, nationale Empfindungen. „Je brutaler sich diese Leute gegenüber uns gebärden, desto besser ist ihre materielle Zukunft.“
In der BRD „bestimmen schon lange nicht mehr wir, was gespielt wird, ob nun im Bereich der Banken, der Wirtschaft, der Bildung oder auch der Medizin – wir verspüren hier Töne, die sich nicht nach dem Klang eines guten Orchesters anhören und die die Freiheit einschränken. Das Volk ist hierbei Stimmvieh, das alle vier oder fünf Jahre an die Urne gebeten wird. Wir fordern eine Demokratie im besten Sinne, in der alles am Prinzip Volkserhalt ausgerichtet ist.“
Partei darf nie Selbstzweck sein
Ein bewußt provokantes Motto – „Kämpfst du schon oder wählst du noch?“ – bestimmte Sebastian Räbiger, ehemaliger Bundesvorsitzender der Heimattreuen Deutschen Jugend, für seinen Vortrag. Die HDJ wurde im vergangenen Jahr vom BRD-Staat im Endeffekt deshalb verboten, weil sie Kindern und Jugendlichen abseits von Drogenkonsum, Verwahrlosung und Gewalt eine echte Alternative geboten hatte.
Räbiger rief die Zuhörerschaft dazu auf, die NPD nie als Selbstzweck, sondern als „Werkzeug“, mithin als „Mittel zum Zweck, Plattform und Bühne“ anzusehen. Insofern sei es wichtig, die Mitglieder und Sympathisanten zu prägen, ihnen das Gefühl zu geben, einer Kampfgemeinschaft anzugehören. Als grundfalsch betrachtete der volkstreue Aktivist Auffassung und Praxis, die Mitglieder nur auf Wahlkämpfe einzuschwören. „Wenn ein junger Mensch hört, daß, wenn der Einzug in das oder jenes Parlament nicht gelingt, alles vorbei sei, wird er im Falle eines Falles in seinen alten BRD-Trott zurückfallen. Nein, wir kämpfen für unser Land weiter und es gibt nur ein Recht, nämlich daß das deutsche Volk ein Überlebensrecht hat und diesem Recht folge ich. Kampf ist eben die Lebenseinstellung wehrhafter Menschen, eine Wahl die Momentaufnahme einer Unmutsbekundung“. Die NPD rief er auf, ihre radikale Einstellung zu behalten, derentwegen sie gehasst und geliebt werde.
„Lotterie ohne Gewinnerlose“
Die Schieflagen juristischer Praxis skizzierte der NPD-Landtagsabgeordnete und Rechtsanwalt Michael Andrejewski. Er verwies auf Horst Mahler, der wegen eines Meinungsdeliktes für zwölf Jahre in ein BRD-Gefängnis gesteckt wurde, derweil Mörder, Totschläger und Kinderschänder mit erheblich geringeren Haftstrafen rechnen könnten. Auch dürften einige Kabarettisten offenbar alles, was Otto Normalverbraucher versagt bliebe.
Andrejewski verglich die Zustände hierzulande mit der Lage der Palästinenser, „denen man ihr Land wegnimmt. Sie können klagen bis zur höchsten Instanz in Jerusalem“; das Urteil – in diesem Fall zugunsten Israels - stehe bereits vorher fest. „In so einer Liga spielen wir jetzt, in der es eine Lotterie ohne Gewinnerlose gibt.“ Ein Teil der Richter hierzulande, so Andrejewski weiter, sei dem BRD-Meinungsunterdrückungssystem unbedingt hörig. „Einigermaßen Neutrale“ gebe es zwar auch. Doch kippten sie um, sobald ein politischer Druck aufgebaut werde. Genau so sei es im so genannten Pölchow-Prozeß, benannt nach einer Bahnstation nahe Rostock, gewesen. Dort waren im Juni 2007 nationale Demonstranten in Bedrängnis geratenen Kameraden zu Hilfe geeilt, die sich in einem Zugabteil einer Horde linker Gewalttäter gegenübersahen. Zwar hätten einige der linken Nebenkläger, die sich zunächst als arme Opfer darstellten, nach eingehender Befragung immerhin zugeben müssen, in der Vergangenheit des öfteren in Delikte wie Landfriedensbruch verwickelt gewesen zu sein. Dennoch sei auf die Justiz massiver Druck von oben ausgeübt worden, was dem Versuch gleichkam, die Nationalen erneut in die Buhmannrolle zu drängen.
Solidarität ist mehr als nur ein Wort
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Heldengedenkfeier sowie ein zweistündiges Konzert des allseits bekannten Liedermachers Frank Rennicke. Eine Spendensammlung für den im Pölchow-Prozeß hauptangeklagten Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktion, Michael Grewe, ergab eine stolze Summe. Allein diese Tatsache ließ die Teilnehmer in der Gewißheit nach Hause gehen, daß Solidarität mehr als nur ein Wort ist.
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Montag, 15. März 2010
Den Auftakt vollzog der NPD-Fraktionsvorsitzende Udo Pastörs, der höchst unterschiedliche Vorstellungen von „Freiheit“ erläuterte.
Das deutsche Volk, so Pastörs, unterliege zur Zeit noch der „Freiheit eines kapitalistischen Systems mit US-amerikanischem Antlitz, einer Freiheit, die unser Volk nicht atmen läßt, einer Freiheit, nach der sich alles daran bemißt, was man kaufen kann.“ Als einen der geistigen Urväter der heutigen liberalkapitalistischen Ordnung betrachtet Pastörs den englischen Nationalökonomen und Philosophen Adam Smith (1723 bis 1790), der den Eigennutz als treibende Kraft aller wirtschaftlichen Vorgänge ansah. „Demnach ist alles richtig, was Profit abwirft. Konsequent zu Ende gedacht, ist demnach auch alles richtig, was Völker tötet, wenn man nur daran verdienen kann.“
Dem ewigen Gesetz des Lebens dienen
Die Einebnung der Unterschiede zwischen den Völkern und Kulturen geschehe dabei nicht nur durch Kriege, sondern schleichend, beispielsweise indem es überall auf dem Erdball denselben Fraß („BigMac“) zu kaufen gebe. „Unsere Feinde“, so Pastörs, „mit ihren Sitzen vornehmlich an der US-Ostküste sind dabei nicht nur Feinde unseres Volkes, sondern des Selbstbestimmungsrechts aller Völker.“
Die Nationalen „haben einen natürlichen Freiheitsbezug und dienen dem ewigen Gesetz des Lebens.“ Oberste Priorität genieße dabei der Volkserhalt; „darauf baut alles andere auf.“ Derzeit verrichteten Deutsche die Arbeit der Sieger von 1945 und pflegten einen Haß auf natürliche, nationale Empfindungen. „Je brutaler sich diese Leute gegenüber uns gebärden, desto besser ist ihre materielle Zukunft.“
In der BRD „bestimmen schon lange nicht mehr wir, was gespielt wird, ob nun im Bereich der Banken, der Wirtschaft, der Bildung oder auch der Medizin – wir verspüren hier Töne, die sich nicht nach dem Klang eines guten Orchesters anhören und die die Freiheit einschränken. Das Volk ist hierbei Stimmvieh, das alle vier oder fünf Jahre an die Urne gebeten wird. Wir fordern eine Demokratie im besten Sinne, in der alles am Prinzip Volkserhalt ausgerichtet ist.“
Partei darf nie Selbstzweck sein
Ein bewußt provokantes Motto – „Kämpfst du schon oder wählst du noch?“ – bestimmte Sebastian Räbiger, ehemaliger Bundesvorsitzender der Heimattreuen Deutschen Jugend, für seinen Vortrag. Die HDJ wurde im vergangenen Jahr vom BRD-Staat im Endeffekt deshalb verboten, weil sie Kindern und Jugendlichen abseits von Drogenkonsum, Verwahrlosung und Gewalt eine echte Alternative geboten hatte.
Räbiger rief die Zuhörerschaft dazu auf, die NPD nie als Selbstzweck, sondern als „Werkzeug“, mithin als „Mittel zum Zweck, Plattform und Bühne“ anzusehen. Insofern sei es wichtig, die Mitglieder und Sympathisanten zu prägen, ihnen das Gefühl zu geben, einer Kampfgemeinschaft anzugehören. Als grundfalsch betrachtete der volkstreue Aktivist Auffassung und Praxis, die Mitglieder nur auf Wahlkämpfe einzuschwören. „Wenn ein junger Mensch hört, daß, wenn der Einzug in das oder jenes Parlament nicht gelingt, alles vorbei sei, wird er im Falle eines Falles in seinen alten BRD-Trott zurückfallen. Nein, wir kämpfen für unser Land weiter und es gibt nur ein Recht, nämlich daß das deutsche Volk ein Überlebensrecht hat und diesem Recht folge ich. Kampf ist eben die Lebenseinstellung wehrhafter Menschen, eine Wahl die Momentaufnahme einer Unmutsbekundung“. Die NPD rief er auf, ihre radikale Einstellung zu behalten, derentwegen sie gehasst und geliebt werde.
„Lotterie ohne Gewinnerlose“
Die Schieflagen juristischer Praxis skizzierte der NPD-Landtagsabgeordnete und Rechtsanwalt Michael Andrejewski. Er verwies auf Horst Mahler, der wegen eines Meinungsdeliktes für zwölf Jahre in ein BRD-Gefängnis gesteckt wurde, derweil Mörder, Totschläger und Kinderschänder mit erheblich geringeren Haftstrafen rechnen könnten. Auch dürften einige Kabarettisten offenbar alles, was Otto Normalverbraucher versagt bliebe.
Andrejewski verglich die Zustände hierzulande mit der Lage der Palästinenser, „denen man ihr Land wegnimmt. Sie können klagen bis zur höchsten Instanz in Jerusalem“; das Urteil – in diesem Fall zugunsten Israels - stehe bereits vorher fest. „In so einer Liga spielen wir jetzt, in der es eine Lotterie ohne Gewinnerlose gibt.“ Ein Teil der Richter hierzulande, so Andrejewski weiter, sei dem BRD-Meinungsunterdrückungssystem unbedingt hörig. „Einigermaßen Neutrale“ gebe es zwar auch. Doch kippten sie um, sobald ein politischer Druck aufgebaut werde. Genau so sei es im so genannten Pölchow-Prozeß, benannt nach einer Bahnstation nahe Rostock, gewesen. Dort waren im Juni 2007 nationale Demonstranten in Bedrängnis geratenen Kameraden zu Hilfe geeilt, die sich in einem Zugabteil einer Horde linker Gewalttäter gegenübersahen. Zwar hätten einige der linken Nebenkläger, die sich zunächst als arme Opfer darstellten, nach eingehender Befragung immerhin zugeben müssen, in der Vergangenheit des öfteren in Delikte wie Landfriedensbruch verwickelt gewesen zu sein. Dennoch sei auf die Justiz massiver Druck von oben ausgeübt worden, was dem Versuch gleichkam, die Nationalen erneut in die Buhmannrolle zu drängen.
Solidarität ist mehr als nur ein Wort
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Heldengedenkfeier sowie ein zweistündiges Konzert des allseits bekannten Liedermachers Frank Rennicke. Eine Spendensammlung für den im Pölchow-Prozeß hauptangeklagten Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktion, Michael Grewe, ergab eine stolze Summe. Allein diese Tatsache ließ die Teilnehmer in der Gewißheit nach Hause gehen, daß Solidarität mehr als nur ein Wort ist.