Wahlfälschung in Anklam, 1989 und vielleicht heute
Im Frühjahr 1989 fanden in der DDR Kommunalwahlen statt. Wie es dabei in Anklam zuging, läßt sich dem neu erschienenen Buch "Endspiel. Die Revolution von 1989 in der DDR" von Ilko-Sascha Kowalczuk entnehmen. Dort wird geschildert, was ein IM aus Anklam im Februar 1989 seinem Führungsoffizier zu Protokoll gab. Danach hatte eine Sekretärin im Rat des Kreises kürzlich erzählt, daß die Wahlen so gut wie in Tüten und Papier seien. Das Ergebnis könne sie heute schon mitteilen, denn es würden 98,3% oder 99,3% sein.
Die Unsicherheitsfaktoren seien von der Liste gestrichen und falls sie doch kämen, würden sie auf Wahlschein wählen. Das würden sie gar nicht merken. Die Sekretärin bezog sich dabei auf die Tricks, mit denen die SED, heute die Linke, damals die Wahlen fälschte. Zum Beispiel wurden Ausreiseantragssteller, bekannte Oppositionelle und Nichtwähler gleich ganz von der Wählerliste gestrichen. Ein Drittel aller Wählberechtigten wurden Sonderwahllokalen zugeteilt, wo sie Kandidaten aus ihrem eigenen Wahlkreis gar nicht wählen konnten, sondern Bewerber aus anderen Wahlkreisen, die ihnen häufig nicht bekannt waren. Damit das Ergebnis nach all diesen Vorbereitungen aber auch wirklich wünschgemäß ausfiel, wurde zu schlechter Letzt bei der Auszahlung noch einmal geschummelt.
Heute, 20 Jahre später, sind viele der alten Wahlfälscher immer noch da. Gerade die melden sich begeistert zu den Wahlausschüssen, die die Stimmen auszählen. 2009 wird es nicht viel anders laufen als 1989, wenn solche Leute unter sich sind. Es ist ganz leicht, eine Stimme für die Opposition im Bonzensystem, die NPD, in eine ungültige Stimme zu verwandeln. Man malt einfach noch ein Kreuz auf den Wahlzettel. Es gibt starke Hinweise darauf, daß genau dies während der vorigen Kommunalwahl, im Jahre 2004, geschehen sein könnte.. In einigen Orten, etwa in Liepen, fiel auf, daß sehr niedrige NPD-Ergebnisse mit geradezu absurd hohen Zahlen ungültiger Stimmen zusammen auftraten. Das ist zwar kein Beweis für Wahlbetrug, gibt aber zu denken.
Sehr, sehr merkwürdig! 1989 haben Bürgerrechtler den Schwindel entlarvt, indem sie die Auszählung beobachteten. Das ist auch heute nötig. Werden Sie Wahlbeobachter!
Quelle: www.npd-mv.de
Erstellt am Mittwoch, 03. Juni 2009
Die Unsicherheitsfaktoren seien von der Liste gestrichen und falls sie doch kämen, würden sie auf Wahlschein wählen. Das würden sie gar nicht merken. Die Sekretärin bezog sich dabei auf die Tricks, mit denen die SED, heute die Linke, damals die Wahlen fälschte. Zum Beispiel wurden Ausreiseantragssteller, bekannte Oppositionelle und Nichtwähler gleich ganz von der Wählerliste gestrichen. Ein Drittel aller Wählberechtigten wurden Sonderwahllokalen zugeteilt, wo sie Kandidaten aus ihrem eigenen Wahlkreis gar nicht wählen konnten, sondern Bewerber aus anderen Wahlkreisen, die ihnen häufig nicht bekannt waren. Damit das Ergebnis nach all diesen Vorbereitungen aber auch wirklich wünschgemäß ausfiel, wurde zu schlechter Letzt bei der Auszahlung noch einmal geschummelt.
Heute, 20 Jahre später, sind viele der alten Wahlfälscher immer noch da. Gerade die melden sich begeistert zu den Wahlausschüssen, die die Stimmen auszählen. 2009 wird es nicht viel anders laufen als 1989, wenn solche Leute unter sich sind. Es ist ganz leicht, eine Stimme für die Opposition im Bonzensystem, die NPD, in eine ungültige Stimme zu verwandeln. Man malt einfach noch ein Kreuz auf den Wahlzettel. Es gibt starke Hinweise darauf, daß genau dies während der vorigen Kommunalwahl, im Jahre 2004, geschehen sein könnte.. In einigen Orten, etwa in Liepen, fiel auf, daß sehr niedrige NPD-Ergebnisse mit geradezu absurd hohen Zahlen ungültiger Stimmen zusammen auftraten. Das ist zwar kein Beweis für Wahlbetrug, gibt aber zu denken.
Sehr, sehr merkwürdig! 1989 haben Bürgerrechtler den Schwindel entlarvt, indem sie die Auszählung beobachteten. Das ist auch heute nötig. Werden Sie Wahlbeobachter!