Deutschland braucht den Euro nicht – raus aus der EU!

Der Euro-Patient liegt todkrank im Bett; Metastasen durchziehen seinen ausgezehrten Körper, womit sich die Frage ergibt, wann er endlich von seinem Leiden erlöst werden wird. Fest steht schon jetzt: Die Prognosen der Euro-Skeptiker und -Gegner sind Wahrheit geworden. Derart unterschiedliche Volks-Wirtschaften lassen sich nun einmal nicht in einem solchen gigantischen Währungsverbund zusammenschließen.

Als einzige Partei der Bundesrepublik hat sich die NPD schon immer klipp und klar gegen diesen Wahnwitz positioniert.

Der Euro, so wurde es uns einst versprochen, sollte der Einigung Europas dienen. Europa ist aber gespaltener als jemals zuvor. Die Pleitestaaten bekommen die Daumenschrauben angesetzt und müssen sich kaputtsparen. Die Geberländer, darunter die Bundesrepublik Deutschland, werden bis zum Erbrechen geschröpft.

Die lachenden Dritten sind (einmal wieder) die Banken. Sie leihen sich zu einem Spottzins von 0,5 Prozent von der Europäischen Zentralbank (EZB) das Geld, um dann von den „Kunden“ unverschämt hohe Zinssätze zu verlangen.

Deutscher Michel wird zur Ader gelassen

Am „Europäischen Stabilitäts-Mechanismus“ (ESM) ist Deutschland mit 190 Milliarden Euro (= 27 Prozent) beteiligt. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht; dann nämlich, wenn weitere Staaten ausfallen, wird auch und gerade der deutsche Michel noch stärker zur Ader gelassen.

Die Befürworter der Einheits-Währung beschwichtigen in dieser Situation: Die Exportwirtschaft verdanke ihre guten Geschäfte doch dem abgewerteten Euro. Wirklich? Deutschland mache als Volkswirtschaft „ein schlechtes Geschäft, wenn es seine Produkte ,made in Germany‘ unter Preis am Weltmarkt und in Europa verschleudert und gleichzeitig für ihre Importe von dort höhere Euro-Preise – für Güter, die die Exporteure nicht brauchen, bezahlen muß“, bricht der renommierte Währungs-Ökonom und Euro-Kritiker Prof. Dr. Wilhelm Hankel in seinem jüngsten Buch „Die Euro-Bombe wird entschärft“ dem Argument die Spitze ab.

Auszehrung des deutschen Arbeitsmarktes

Eine eigenständige Wirtschaftspolitik zur Bekämpfung von Inflation und Arbeitslosigkeit – etwa durch das Ventil der Währungsabwertung – ist durch den Euro überdies unmöglich geworden.
Des weiteren erzwang die „Europäische Union“ die schrankenlose Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes. Die EU-Dienstleistungs-Richtlinie im Gefolge der Osterweiterung von 2004 führte zum massenhaften Austausch deutscher Belegschaften durch osteuropäische Lohndrücker.

Unternehmen aus den 2004 beigetretenen Staaten konnten plötzlich auf dem deutschen Dienstleistungsmarkt zu den Lohn-, Arbeits- und Rechtsstandards ihrer Herkunftsländer tätig werden. Auch wurden die Neumitglieder der EU erst durch Brüsseler Subventionen in die Lage versetzt, attraktive Standortbedingungen zu bieten. Auf diese Weise finanziert der deutsche Steuerzahler noch den Export von eigenen Arbeitsplätzen.   

Wir wollen nicht länger die Melkkuh sein!

Des weiteren ist die „EU“ ein gigantischer Umverteilungsapparat, der insbesondere der Umschichtung deutschen Steuergelds dient. Einer 2003 veröffentlichten Studie des Wirtschafts-Wissenschaftlers Prof. Dr. Franz-Ulrich Willeke zufolge hat die BRD in den Jahren von 1958 bis 2002 Nettozahlungen von über einer halben Billion Mark an die EU geleistet.

In dieser Situation kann es nur eine Devise geben: „Los von Brüssel!“ Ansonsten wird die ewige Melkkuh Deutschland, die bereits jetzt unter einer Schuldenlast von zwei Billionen Euro ächzt, schon bald unter den Belastungen zusammenbrechen.

Das kann niemand wollen. Deshalb am 25.Mai NPD wählen!
zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 25. August 2013